Sind die benötigen Einsatzmittel durch den Disponenten ausgewählt, werden diese über eine aktuell noch analoge Technik alarmiert. Über eine sogenannte “5-Ton-Folge” werden Funkmeldeempfänger und alternativ die Sirene angesprochen und ausgelöst. Die Einsatzkräfte werden so über den Einsatz in Kenntnis gesetzt und können sich nun zum Feuerwehrgerätehaus begeben.
Dort angekommen, erhalten sie weitere Informationen zum Einsatz über ein Alarmfax und über Funk vom Disponenten der Leitstelle. Haben die Einsatzkräfte alle erforderlichen Informationen erhalten, begeben sie sich mit den Einsatzfahrzeugen auf den Weg zum Notfallort.
Die weitere Kommunikation mit der Leitstelle erfolgt über den Digitalfunk. Diese Art der Kommunikation ist nach außen verschlüsselt, sodass niemand ohne Berechtigung an vertrauliche und sensible Daten gelangt. Einsatzkräfte der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr, wie Feuerwehr, Rettungsdienst und THW, aber auch die Polizei selbst verfügen über diese Kommunikationsmöglichkeit.